Waiblinger, Wilhelm - Mörike, Eduard (Hrsg.). Gedichte von Wilhelm Waiblinger. Herausgegeben von Eduard Mörike. Hamburg [auch: Stuttgart - Bad Cannstatt] Heubel 1844. XII, 287 Seiten, 1 Seite weiß, Seite 289 - 294 Verlags-Anzeigen. Kamm-Marmorschnitt. Sehr schöner Leinwandband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel und ornamentaler Rückengoldprägung, 12mo.
€ 950,-
Unter den Veröffentlichungen Eduard Mörikes gehört die Edition der Gedichte von Wilhelm Waiblinger zu den selteneren. Für den mit Waiblinger (Heilbronn 1804-1830 Rom) seit dem gemeinsamen Besuch des Tübinger Stifts befreundeten Mörike war es nach Waiblingers frühem Tod in Rom ein Akt der Pietät, die Redaktion der Lyrik Waiblingers zu übernehmen. „Mörikes liebevolle Bearbeitung der Gedichte Waiblingers wollte nicht nur den Dichter, sondern auch den Freund in einem besseren Licht erscheinen lassen“. (Simon in Mörike-Edition 9/1, S. 307). Aus Mörikes Vorwort: „In Waiblingers kleinern Gedichten zeigt sich unstreitig diejenige Seite seiner Poesie, die er am reinsten ausgebildet hat“. In den hier edierten 160 Gedichten Waiblingers hatte Mörike in lediglich 9 Gedichten (im Inhaltsverz. mit * bezeichnet) etwas glättend nach seinem Empfinden eingegriffen. Mit Mörikes gedruckten Anmerkungen zu Waiblingers Gedichten Seite 275 - 287. - Vorderes Außengelenk oben mit unscheinbarem kleinen Einriss. Durchgehend teils etwa stärker braunfleckig. Altes Buchhändlerschildchen von „Petersen / Halle/S.“ am vorderen Spiegel. Gutes Exemplar der seltenen Buchausgabe. (Goedeke VIII, 645, 35; Koschlig 111; Mygdales 87; Slg. Borst 2147; W.-G(2): 10).
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